Eine Wunde aufgerissen wurde in letzter Zeit durch das wiederholte Abreißen der israelischen Flagge auf unseren Gebetsstelen vor der Georgskirche. Sie sollte dort deutlich machen, für wen wir auch um Frieden beten: für das jüdische Volk, das Volk Gottes. Die tiefe Wunde des Antisemitismus reißt wieder auf in unserer Gesellschaft.
Diese wunden Punkte wollen wir in der Karwoche bedenken und laden zu einer Andacht ein, die die Passion des Juden Jesus in Zusammenhang mit der andauernden Passion seines Volkes stellt. Am Dienstag, 26. März treffen wir uns dazu um 19.00 Uhr an der Eingangstreppe zur Georgskirche.